Teemaschine richtig entkalken – so gelingt es ohne Probleme
Teemaschinen erfreuen sich einer immer größer werdenden Beliebtheit. Derjenige, der eine Teemaschine jeden Tag benutzt, spart nicht nur Zeit, sondern auch eine Menge Geld, da es energieeffizienter ist, Tee mithilfe einer Maschine zu kochen. Nicht überall in Deutschland hat das Wasser den gleichen Kalkgehalt und dieser Kalk ist es, der Kaffee- und Teemaschinen schwer zu schaffen macht. Eine Teemaschine richtig entkalken ist kein Hexenwerk und funktioniert mit Hausmitteln ebenso wie mit einem gekauften Entkalker.
Warum sich Kalk nicht vermeiden lässt
Kalk ist nichts anderes als eine chemische Verbindung, die sich aus Kalzium, Kohlenstoff und Sauerstoff zusammensetzt. Diese drei Zutaten für den Kalk sind im Trinkwasser zu finden, und zwar in einem immer wieder anderen Mengenverhältnis. Elektrogeräte, die mit Wasser arbeiten, wie Kaffeemaschinen, Teemaschinen oder auch Eierkochern verkalken in regelmäßigen Abständen. Das heißt, der Kalk aus dem Trinkwasser setzt sich unter anderem auf dem Boden des Teeautomaten fest. Der Kalk ist zudem an den Stellen zu finden, die sich nicht so gut erreichen lassen. Wird der Kalk nicht entfernt, kann dies das Ende von Kaffeemaschine, Teemaschine und Eierkocher bedeuten. Die Teemaschine richtig entkalken ist daher Pflicht.
Welche Hausmittel helfen gegen Kalk?
Nicht jeder kann sich mit dem Gedanken anfreunden, seinen Teeautomaten mit einem chemischen Mittel zu entkalken. Das muss auch nicht sein, denn die Teemaschine richtig entkalken gelingt selbst mit bekannten Hausmitteln. Essig und Zitrone gehören zu den Mitteln für alle, die auf natürlichem Weg ihre Teemaschine richtig entkalken möchten. Beim Essig sollte man Vorsicht walten lassen, denn der penetrante Geruch hält sich noch längere Zeit im Raum. Zitrone sorgt hingegen für einen frischen Duft und ist deshalb so beliebt. Backpulver ist ein weiteres Hausmittel für alle, die ihre Teemaschine richtig entkalken wollen. Für Backpulver gilt: Nie zu viel Wasser in die Teemaschine füllen, dann das bringt Backpulver zum Schäumen. Ungewöhnlich, aber effektiv ist eine Tablette Aspirin, mit der sich die Teemaschine richtig entkalken lässt.
Wann ist das Entkalken notwendig?
Wenn eine Teemaschine verkalkt, ist das immer ein schleichender Prozess. Mehrere Anzeichen deuten darauf hin, dass es notwendig ist, den Teeautomaten zu entkalken. So dauert es unter anderem immer länger, bis das Wasser kocht und auf dem Boden des Teeautomaten bildet sich eine weiße Schicht. Der Kalk in der Teemaschine lässt sich auch schmecken. Ab einem bestimmten Kalkgehalt bekommt der Tee einen Beigeschmack, der an Kreide erinnert. Immer wenn das der Fall ist oder wenn es andere Anzeichen gibt, wird es höchste Zeit, die Teemaschine zu entkalken. Besonders bei Tee ist es wichtig, dass das Aroma erhalten bleibt.
Fazit
Wenn sich Kalk in der Teemaschine sammelt, beeinträchtigt das den guten Geschmack des Tees. Um einen ständig guten Teegenuss zu gewährleisten, sollte die Teemaschine in regelmäßigen Abständen entkalkt und gereinigt werden. Mit einem gekauften Entkalker funktioniert das einfach und das Wasser hat später auch keinen unangenehmen Nachgeschmack. Besser für die Umwelt und ebenso effektiv wie ein gekaufter Entkalker sind Essig, Backpulver oder Zitronensaft. Kommt Essigsäure zum Einsatz, dann ist es wichtig, mehrere Male nachzuspülen.
Bild: @ depositphotos.com / belchonock
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